Kurkuma entzündungshemmend, gegen Krebs, Arthrose-Schmerzen, … ?

Kurkuma, (Gelbwurz) auch in Curry :                                           24.09.2013
https://de.wikipedia.org/wiki/Kurkuma

In Teilen Indiens sollen Krebserkrankungen
der Menschen nahezu unbekannt sein emmend !

 

Curcumin wirke durch die Hemmung der Enzyme Cyclooxygenase-2,
Lipoxygenase und NO-Synthase entzündungshemmend.[6]
Diese Wirkung von Curcumin konnte u. a. bei Patienten mit Knie-Arthrose
nachgewiesen werden.[7]
Die Verminderung von Entzündungen wird zugleich als Ursache der
krebshemmenden Wirkung
angenommen.[6]

Die krebshemmende Wirkung ist mit mehreren Untersuchungen belegt worden:
Es kann Darmpolypen zurückdrängen und damit Darmkrebs vorbeugen,
wie eine Studie mit Patienten mit familiärer adenomatösen Polyposis
(bei dieser Erbkrankheit bilden sich Hunderte von Polypen im Darm,
unbehandelt entwickelt sich Darmkrebs) zeigte.
Durch die Einnahme von Curcumin ging die Zahl der Polypen um 60 Prozent zurück.
Die Größe der verbliebenen Polypen reduzierte sich im Schnitt um 50 Prozent.[8]
Außerdem kann Curcumin die Bildung und Ausbreitung von Metastasen bei Brustkrebs
hemmen. Das haben Wissenschaftler der Universität von Texas in Houston
in Experimenten mit Mäusen herausgefunden.
Die aus der Gelbwurz gewonnene Substanz könnte besonders wirksam in Kombination
mit dem Wirkstoff Paclitaxel sein, einem gängigen Mittel bei der Behandlung
von Brustkrebs.[3]
Einige epidemiologische Studien zeigen zudem ein antikanzerogenes Potential
und damit eine mögliche chemopräventive Wirkung bei Prostatakrebs.[9][10][11][12][13]

Curcumin unterstützt offenbar auch die Knochengesundheit:
Es senkt die Konzentration des RANK-Liganden (receptor activator of nuclear
factor-kappaB ligand) im Knochenmark und hemmt die Entwicklung von Osteoklasten,
die die Knochensubstanz abbauen. Curcumin reduziert dadurch nachweislich
den Knochenabbau.[14]
Außerdem wirkt es dem durch Estrogenmangel bedingten Verlust der Knochendichte
entgegen, wie eine Studie mit Mäusen vermuten lässt.[15]

Aufgrund eines ausgeprägten First-Pass-Effektes ist die Bioverfügbarkeit von Curcumin
gering.
Shoba et al. konnten zeigen, dass sich in Kombination mit Piperin (schwarzer Pfeffer)
die Bioverfügbarkeit von Curcumin beim Menschen um 2000 % steigern lässt.[16]
Der Effekt beruht auf der Inhibition der hepatischen und intestinalen Glucuronidierung
durch Piperin.

Piperin ist das Hauptalkaloid des schwarzen Pfeffers (Piper nigrum) und der Träger
des scharfen Pfeffergeschmacks.[5]
Es findet sich zu 5–9 Prozent im schwarzen Pfeffer,
außerdem im weißen Pfeffer, im langen Pfeffer und zu 0,4 Prozent im Kubebenpfeffer.

Gruss db

September 24th, 2013 by